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Das Wellenlängenmultiplexverfahren (Wavelength Division Multiplex) ist ein optisches Frequenzmultiplexverfahren und findet seinen Einsatz bei der Übertragung von Daten über Glasfaserkabel.
Beim Wellenlängenmultiplexverfahren werden Lichtsignale mit verschiedenen Wellenlängen zur Übertragung in einem Lichtwellenleiter verwendet. Jede dieser schmalbandigen Wellenlängenbereiche bildet einen eigenen Übertragungskanal, auf den man nun die Daten eines Senders modulieren kann. Jeder Sender überträgt das Signal auf einer Faser zum Koppler z.B. 4 Fasern mit jeweils 1 Wellenlängen werden dort gebündelt in 1 Faser mit 4 Wellenlängen. Die Signale werden gleichzeitig aber unabhängig voneinander übertragen. Am Ziel dieser optischen Multiplexverbindung werden die einzelnen optischen Übertragungskanäle durch Splitter von einer Faser auf 4 Fasern verteilt, passive optische Filter oder wellenlängensensible opto-elektrische Empfängerelemente sorgen dafür, dass Jeder Empfänger nur die Information bekommt, die er auch auswerten kann.
Auf diese Weise lassen sich bis zu 100 Kanäle mit jeweils 100Mbit(=10Gbit) auf einer Faser transportieren. Sinnvoll ist das jedoch nur für die Weitstrecke.